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Interview "Wir sind STIMULATE" mit Jasmin Lother

 

Interviewte: Dr. Jasmin Lother

Stelle: Leitung Servicegruppe Transfer

Interviewer: Julian Rudat

Datum: 29.04.2021

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Hallo Jasmin, wie hast du heute deinen Arbeitstag begonnen?

Antwort:Guten Morgen, ich bin gerade angekommen. Normalerweise komme ich ins Büro und starte direkt mit einem Meeting, wie jetzt mit dir. Über den Tag verteilt können dann bis zu vier weitere Termine hinzukommen. Mein Arbeitsalltag hat sich durch die Pandemie dahingehend verändert, dass das meiste „leider” digital stattfindet.

Das klingt nach einem sehr abwechslungsreichen Tag! Welcher Arbeitsgruppe muss man angehören, um an so vielen Terminen teilzuhaben?

Antwort: Ich gehöre der Servicegruppe Transfer an, welche zur Geschäftsstelle des Forschungscampus gehört. Wir sind zuständig für den Transfer der Forschungsergebnisse – angefangen bei der Antragstellung bis hin zur Verwertung und dem Marketing. Dadurch bekomme ich den ganzen Weg von der ersten Idee über die Findung von Projektteams bis zum Projektabschluss mit und finde es spannend zu sehen, wie Kollegen an ihren Herausforderungen wachsen und Erfolge vorzeigen können.

Was ist denn deine Herausforderung, welche es zu meistern gilt?

Antwort: Manchmal kommen viele Aufgaben gleichzeitig zusammen, sodass diverse wichtige Deadlines koordiniert werden müssen. Durch die Arbeit konnte ich aber auch das Organisationstalent für mich entdecken.

Wie lange bist du jetzt bei uns im Team?

Antwort: Ich bin jetzt knappe anderthalb Jahre am Forschungscampus beschäftigt. Von Beginn an wurde ich gut aufgenommen, darum fühlt es sich schon deutlich länger an. Die Kollegen sind engagiert, nett und echte Teamplayer. Da vergehen die Wochen wie im Flug und ich blicke auf eine tolle und ereignisreiche Zeit zurück und freue mich gleichzeitig auf weitere spannende Themen.

Worin besteht dein momentanes Tätigkeitsfeld am Forschungscampus STIMULATE?

Antwort: Momentan arbeite ich zusammen mit Wissenschaftlern und Firmen an zwei ZIM-Anträgen (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) sowie einem Industrie-in-Klinik-Antrag, aus dem sich zukünftig ein eigenständiges Unternehmen entwickeln könnte. Außerdem häufen sich die Arbeiten für das Marketing, welches wir im Rahmen der zweiten Förderphase ausweiten: Neue Website, Social Media Kanäle, Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Wissenschaft oder auch Beiträge für Zeitungsartikel sollen organisiert und ausgearbeitet sein.

Eigentlich kommst du ja aus einem ganz anderen Aufgabenfeld als dem Management, kannst du uns einmal deinen Weg zum Forschungscampus beschreiben?

Antwort: Ich habe Biologie studiert und mich auf Immunologie spezialisiert. So habe ich als Postdoc in der (prä-)klinischen Forschung an angewandten Immuntherapieverfahren gearbeitet. In dem Zuge hatte ich mit einem großen Konsortium verschiedener Unikliniken und Forschungseinrichtungen einen DFG-DACH-Antrag (Deutsche Forschungsgemeinschaft) gestellt und dabei meine Vorliebe für die Antragstellung sowie die organisatorischen Seiten der Forschung entdeckt. Mit dieser Erkenntnis bin ich dann auf den Forschungscampus STIMULATE gestoßen.

Vielen Dank für das angenehme Gespräch!

Antwort: Sehr gern und jederzeit wieder.

 

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